Die Praxisklassen setzten sich sowohl aus alters- als auch leistungsheterogen Schülern zusammen. Sie gehören den Altersstufen 8 bis
11 an.
Die Zahl der Schüler in der Praxisklasse
orientiert sich am Durchschnitt der Schule.
- Schüler mit
Verhaltensauffälligkeiten/Erziehungsproblemen oder einer schweren Behinderung
- Schüler, die im Verhalten unauffällig sind
- Schüler, die relativ selbstständig sind, also wenig Lehrerhilfe benötigen, in der Regel sind dies ältere Schüler
Bei der Bildung der Praxisklasse wurde
darauf geachtet, dass jeder Schüler einen Ansprechpartner hat, der seiner Entwicklung entspricht.
Der Unterricht
bietet viele innere Differenzierungsmöglichkeiten an, dies kann z. B. durch Freiarbeit, Wochenplan geschehen, nicht alle Schüler müssen zur gleichen Zeit am gleichen Thema arbeiten.
Es wird darauf geachtet,
dass der Schwerpunkt der Arbeit praxisorientiert ausgerichtet ist. So wird der Schulkiosk des Standortes Lentzestraße vor der Familienklasse betrieben. Weitere Angebote sind die Teilnahme an den
Schülerfirmen, Hauswirtschaft- und Werkunterricht.
Um den hohen Grad der
Differenzierung und die praxisorientierte Orientierung des Unterrichts gewährleisten zu können, ist eine weitmöglichste Doppelbesetzung der
Lehrkräfte unabdingbar.